Inhalt anspringen

Connect

Stärkung der Zusammenarbeit von Polizei und Zivilgesellschaft gegen Rechtsextremismus

Das Projekt

Die Auseinandersetzung mit Radikalisierungsphänomenen und speziell dem Rechtsextremismus ist eine Aufgabe, welche weder von der Polizei noch von den Sicherheitsbehörden alleine bewältigt werden kann. Aus diesem Grund ist, neben der Zusammenarbeit mit anderen staatlichen Akteuren (z.B. Schule, Jugendamt), die Kooperation mit zivilgesellschaftlichen Organisationen/Projekten im Handlungsfeld des Rechtsextremismus von besonderer Bedeutung.

Im Rahmen des Verbundprojektes „Connect - Stärkung der Zusammenarbeit von Polizei und Zivilgesellschaft gegen Rechtsextremismus“ wird für das Bundesministerium des Inneren und für Heimat (BMI) die Kooperation zwischen Polizei und Zivilgesellschaft bei der Prävention und Strafverfolgung von Rechtsextremismus untersucht. Ziel des Forschungsvorhabens ist es, Erfahrungen und Formen bestehender Kooperationen zwischen Polizei und zivilgesellschaftlichen Partnerinnen und Partnern zu bilanzieren und zu analysieren sowie deren (rechtliche) Rahmenbedingungen zu untersuchen. Aus den so gewonnenen Erkenntnissen sollen neben Kooperations- und Formatvorschlägen politische Handlungsempfehlungen abgeleitet werden.

Methodisches Vorgehen

In einem ersten Schritt werden im Rahmen einer systematischen Bestandsaufnahme mittels Fragebogen bereits vorhandene organisationsübergreifende Kooperationen zwischen Bundes- und Landespolizeibehörden und der Zivilgesellschaft erhoben.

Daneben finden leitfadengestützte Interviews mit nationalen und internationalen Expertinnen und Experten aus der sicherheitsbehördlichen und der zivilgesellschaftlichen Praxis sowie aus weiteren relevanten Feldern statt, in denen die Interviewten ihre Erfahrungen und Erkenntnisse beisteuern.

Ergänzt werden die o.g. methodischen Komponenten durch eine aus vier Veranstaltungen bestehende Tagungsreihe, welche jeweils ein spezifisches Herausforderungsfeld im Phänomenbereich des Rechtsextremismus fokussiert.

Projektteam an der Deutschen Hochschule der Polizei

Projektpartner

Projektlaufzeit

EN

Erläuterungen und Hinweise