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human+

Echtzeit-Lagebild für effizientes Migrationsmanagement zur Gewährleistung humanitärer Sicherheit

Das Projekt

Human+ war ein deutsch-österreichisches Kooperationsprojekt, das auf deutscher Seite vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) im Rahmen des Programms „Forschung für die zivile Sicherheit“ gefördert wurde. Auf österreichischer Seite wurde das Projekt über das „Förderungsprogramm für Sicherheitsforschung – KIRAS“ vom Bundesministerium für Verkehr, Innovation und Technologie (BMVIT) unterstützt. Insgesamt arbeiteten 16 Projektpartner und 7 assoziierte Partner gemeinsam an Human+.

Das Forschungsprojekt sollte zu einer besseren Vorbereitung auf große Migrationsbewegungen beitragen. Ziel war es, eine kurzfristige Prognose zu erstellen, die es den involvierten Behörden und Hilfsorganisationen erlaubt, schnelle Entscheidungen zu treffen und damit zur Gewährleistung humanitärer Sicherheit beizutragen. Dabei wurden sowohl rechtliche, ethische als auch soziologische Rahmenbedingungen umfassend berücksichtigt. Ein wichtiger Bestandteil von Human+ war das so genannte Ethical Board, das unter anderem Vertreter der Vereinten Nationen, der Johanniter sowie der Agentur für Europäische Integration und wirtschaftliche Entwicklung umfasst und alle Entwicklungen des Projekts evaluiert, um bei Bedarf steuernd einzugreifen.

Die Deutsche Hochschule der Polizei (DHPol) untersuchte im Rahmen von Human+ die Anforderungen deutscher Polizeibehörden an ein interorganisationales Echtzeit-Lagebild. Darüber hinaus entwickelte die DHPol Handlungsempfehlungen für eine Verbesserung der interorganisationalen und transnationalen Zusammenarbeit zwischen Polizei, Behörden, Hilfsorganisationen und anderen involvierten Akteuren in Deutschland und Österreich.

Forschungsteam an der DHPol

Deutsche Projektpartner

Österreichische Partner

Assoziierte Partner

Projektdaten

EN

Erläuterungen und Hinweise

Bildnachweise