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Profil

Fachprofil

Das Fachgebiet „Kriminalistik – Grundlagen der Kriminalstrategie" befasst sich im Schwerpunkt mit den kriminalistischen Kompetenzen, über die Führungskräfte der Schutz- und Kriminalpolizei gleichermaßen verfügen müssen. Zu diesen Kompetenzen gehören unter anderem die Fähigkeiten zur objektiven Beratung der Kriminalpolitik über das Kriminalitätsgeschehen und die polizeilichen Reaktionsmöglichkeiten, zum sachgerechten Personal- und Ressourceneinsatz vor dem Hintergrund der gesellschaftlichen, politischen und rechtlichen Forderung nach optimaler Kriminalitätsbekämpfung sowie zur Systematisierung von Methoden, den erforderlichen Informationsbedarf umfassend und valide zu erkennen, kriminalitätsrelevante Lagebilder kritisch zu hinterfragen und falls erforderlich zu widerlegen oder zu ergänzen. Letztlich umfassen diese Kompetenzen auch die Fähigkeit zur Umsetzung in Fach-, Delikts- und Regionalstrategien und entsprechende Konzeptionen.

Zu diesem Zweck werden im Fachgebiet national und international die allgemeinen und besonderen Aufbauorganisationen zur Kriminalitätsbekämpfung analysiert und erfolgskritisch begutachtet. Die Ergebnisse werden in die Lehre unmittelbar eingebracht. Die wesentlichen kriminalstrategischen Inhalte werden am Beispiel der Massenkriminalität, der Straßenkriminalität und – unter Berücksichtigung der Aktualität und Relevanz des Themas – der luK-Kriminalität/Cybercrime dargestellt.

Innerhalb des Departments III der DHPol bündelt das Lehrangebot des Fachgebiets III.2 die Kompetenzen in den jeweils relevanten Themenfeldern in gemeinsamen oder eng abgestimmten Veranstaltungen und Projekten. Insbesondere an der Schnittstelle der Disziplin Kriminalstrategie zur Kriminologie verzahnen sich wissenschaftliche Themen und Fragestellungen mit dem polizeilichen Berufsfeld. Die erweiterte Betrachtungsperspektive durch Berücksichtigung kriminalistischer bzw. kriminologischer Entwicklungen, insbesondere im englischen Sprachraum, unter Einbeziehung umfangreicher universitärer Kontakte in diese Regionen, bildet hierbei eine tragende Säule.

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Forschung

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