Liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, liebe Studierende,
die Vorkommnisse rund um das Hochwasser in Deutschland machen uns zutiefst betroffen. In vielen Regionen des Landes kann die Lage immer noch als dramatisch bezeichnet werden, viele Menschen haben ihr Hab und Gut, ihre Häuser, aber was noch viel schlimmer wiegt, ihre Angehörigen verloren. Noch immer werden viele Menschen vermisst, die Behörden gehen davon aus, dass die Zahl der Toten noch weiter steigen wird.
In dieser schweren Zeit sind unsere Gedanken bei den Betroffenen, bei den eingesetzten Hilfsdiensten und den vielen Helfern, die in diesen schweren Stunden zusammenhalten und Bilder erleben müssen, die sie so schnell nicht mehr vergessen können.
In einem Gebiet, mit welchem die DHPol seit Jahren eng verbunden ist, hat das Unwetter besonders schlimm gewütet. Das schöne Örtchen Ahrweiler ist komplett überflutet worden, die Wassermassen kamen wie ein Tsunami und haben in weniger als 5 Minuten Keller und Häuser unter Wasser gesetzt. Die Brücken über die Ahr sind nahezu vollständig zerstört.
Durch unsere enge und seit Jahren bestehende Kooperation mit der BABZ (ehemals AKNZ) fühlen wir uns mit dem Ort besonders verbunden. Auch wenn der Standort der BABZ nicht direkt betroffen ist, weil sie auf einem Berg liegt, sind doch auch viele Angehörige und ihre Familien betroffen und haben alles verloren.
Natürlich sind auch viele andere Kreise und Städte betroffen, gleichwohl haben wir uns entschieden, einen Spendenaufruf für diese besonders schwer betroffene Region in Ahrweiler zu machen.
Von einer Sammlung von Sachspenden sehen wir derzeit bewusst ab, weil die bisherigen Spenden in der Region zunächst verarbeitet werden müssen.
Wenn Sie für die vom Hochwasser betroffenen Familien in Ahrweiler spenden möchten, nutzen Sie gerne das eigens dafür eingerichtete Konto des Kreises Ahrweiler bei:
Kreissparkasse Ahrweiler, Spendenkonto „Hochwasser“
IBAN: DE 86 5775 1310 0000 3394
BIC: MALADE51AHR
Mit besten Grüßen
Prof. Dr. Hans-Jürgen Lange