Sie haben sich mit einer Bewerbung an die Deutsche Hochschule der Polizei gewendet. Im Folgenden informieren wir Sie darüber, wie wir mit Ihren Daten umgehen. Außerdem informieren wir Sie über Ihre Rechte in Datenschutzfragen und an wen Sie sich diesbezüglich wenden können.
1. Wer sind Ihre Ansprechpartner?
Verantwortlich für die Verarbeitung Ihrer personenbezogenen Daten ist die Deutsche Hochschule der Polizei.Sie erreichen uns wie folgt:
Deutsche Hochschule der Polizei
Zum Roten Berge 18-24
48165 Münster
Tel.: 02501/806-0
Fax: 02501/806-466
E-Mail: bewerbungendhpolde
Darüber hinaus können Sie sich zu allen mit der Verarbeitung Ihrer personenbezogenen Daten durch uns und mit der Wahrnehmung Ihrer diesbezüglichen Rechte gemäß der DSGVO in Zusammenhang stehenden Fragen an unsere(n) Datenschutzbeauftragte(n) wenden.
Sie erreichen die/den Datenschutzbeauftragte(n) unter datenschutzdhpolde. Die oder der Datenschutzbeauftragte ist ausschließlich für datenschutzrechtliche Fragestellungen zuständig. Sie oder er ist nicht befugt, Ihnen inhaltliche Auskunft über die Bearbeitung Ihres Anliegens zu geben oder Rechtsberatung zu erteilen.
2. Welche personenbezogenen Daten verarbeiten wir?
Wir verarbeiten insbesondere folgende personenbezogene Daten:
- Persönliche Identifikations- und Kontaktangaben, zum Beispiel Vor- und Nachname, Adresse, E-Mail-Adresse, Telefonnummer;
- die weiteren Informationen – bspw. aus Ihrem Lebenslauf –, die Sie uns mit Ihrer Bewerbung zur Verfügung gestellt haben.
Waren oder sind Sie bereits im öffentlichen Dienst tätig oder beschäftigt und haben sich bei der Deutschen Hochschule der Polizei beworben, so werden wir mit Ihrem Einverständnis Ihre Personalakte einsehen und für das Auswahlverfahren benötigte weitere Daten erheben.
Dies gilt sowohl für Bewerbungen auf konkrete Ausschreibungen als auch für Initiativbewerbungen.
3. Zu welchem Zweck verarbeiten wir Ihre personenbezogenen Daten?
Die Verarbeitung Ihrer personenbezogenen Daten erfolgt zu dem Zweck der Prüfung und Bearbeitung Ihrer Bewerbung.
Rechtsgrundlage für die Verarbeitung ist Artikel 6 Absatz 1 Buchstaben a) und b) DSGVO, § 18 Datenschutzgesetz Nordrhein-Westfalen (DSG NRW).
4. Wie verarbeiten wir diese Daten?
Ihre personenbezogenen Daten werden in unserem Registratursystem gespeichert. Wir setzen dabei technische und organisatorische Sicherheitsmaßnahmen ein, um Ihre personenbezogenen Daten gegen unbeabsichtigte oder unrechtmäßige Vernichtung, Verlust oder Veränderung sowie gegen unbefugte Offenlegung oder unbefugten Zugang zu schützen.
5. Wie lange speichern wir Ihre Daten?
Wir speichern ihre Daten grundsätzlich sechs Monate lang. Denn zum einen dauern gerade Verfahren mit vielen Bewerberinnen und Bewerbern oftmals mehrere Monate. Zum anderen wollen wir auf spätere Anfragen qualifiziert antworten können. In Ausnahmefällen kann es sein, dass wir Ihre Daten länger als sechs Monate speichern müssen, z.B. im Rahmen arbeits- oder verwaltungsgerichtlicher Verfahren. Dann werden Ihre personenbezogenen Daten nach dem Ende des gerichtlichen Verfahrens gelöscht.
Nehmen Sie ein Angebot für eine Tätigkeit in der Deutschen Hochschule der Polizei an, werden wir Ihre Daten länger als sechs Monate speichern, nämlich für die Dauer des Beschäftigungsverhältnisses und sich daran anschließender gesetzlicher Aufbewahrungsfristen. Wenn Sie sich erfolgreich beworben haben, müssen Sie zudem weitere Daten ergänzen, z. B. Sozialversicherungsdaten. Wir müssen Ihre Daten auch an andere Stellen übermitteln, z.B. an Sozialversicherungsträger oder das Landesamt für Besoldung und Versorgung Nordrhein-Westfalen. Rechtsgrundlagen dafür sind Artikel 6 Absatz 1 Buchstaben b) und f) DSGVO sowie weitere gesetzliche Vorgaben, aus denen sich im Falle der Begründung von Dienstverhältnissen Speicherobliegenheiten ergeben. Das Recht der Personalaktenführung richtet sich nach § 50 Beamtenstatusgesetz sowie den §§ 83-90 des Landesbeamtengesetzes Nordrhein-Westfalen.
6. Welche Rechte haben Sie?
Sie haben jederzeit das Recht auf Auskunft (Artikel 15 DSGVO) darüber, welche Daten wir von Ihnen speichern. Auch steht Ihnen das Recht auf Berichtigung (Artikel 16 DSGVO), auf Einschränkung der Verarbeitung (Artikel 18 DSGVO), auf Datenübertragbarkeit (Artikel 20 DSGVO) oder auf Löschung (Artikel 17 DSGVO) zu. Sollen wir Ihre Daten löschen, führt das zu einer Beendigung Ihres Bewerbungsverfahrens. Leider können wir Ihnen dann auch keine Auskünfte mehr erteilen.
Außerdem haben Sie jederzeit das Recht, ihre Einwilligung in Bezug auf die Verarbeitung Ihrer personenbezogenen Daten mit Wirkung für die Zukunft zu widerrufen (Artikel 7 Absatz 3 DSGVO). Auch der Widerruf hinsichtlich der Verarbeitung Ihrer Daten führt zu einer Beendigung Ihres Bewerbungsverfahrens.
Nach Begründung eines Arbeitsverhältnisses reduziert sich das Recht zur Datenlöschung oder Einschränkung der Verarbeitung. Gesetzliche und/oder vertragliche Regelungen zur Dokumentation und Archivierung genießen Vorrang vor Löschungswünschen.
Wenn Sie der Auffassung sind, dass die Verarbeitung Ihrer personenbezogenen Daten durch uns nicht den gesetzlichen Bestimmungen entspricht, können Sie bei der zuständigen Datenschutzaufsichtsbehörde Beschwerde einlegen.
Die für die Deutsche Hochschule der Polizei zuständige Datenschutzaufsichtsbehörde ist die Landesbeauftragte für Datenschutz und Informationsfreiheit (LDI). Sie erreichen die LDI wie folgt:
Landesbeauftragte für Datenschutz und Informationsfreiheit Nordrhein-Westfalen
Postfach 20 04 44
40102 Düsseldorf
Tel.: 0211/38424-0
Fax: 0211/38424-10
E-Mail: poststelleldi.nrwde
*Verordnung (EU) 2016/679 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 27. April 2016 zum Schutz natürlicher Personen bei der Verarbeitung personenbezogener Daten, zum freien Datenverkehr und zur Aufhebung der Richtlinie 95/46/EG.