Es ist damit zu rechnen, dass wir bestimmte Themen nicht betreuen, da sie nicht in unsere Arbeitsgebiete fallen, so dass diese nicht angemessen oder nur mit außergewöhnlichem Aufwand betreut werden könnten. Für welche Forschungsbereiche wir uns grundsätzlich interessieren und welche Themen sich bspw. anbieten können Sie aus den beiden nächsten Listen entnehmen.
Unsere Forschungsinteressen
Arbeitspsychologie
Arbeit, Stress und Gesundheit, Gesundheitsmanagement in der Polizei, gesundheitsförderliche Führung, Work-Life-Balance, Arbeitsmotivation (Arbeitsengagement, Proaktivität und Job Crafting), Feedback und Leistung in der Polizei (funktionales und dysfunktionales Feedback), neue Arbeitsformen, Arbeit und psychische Belastungen und Erkrankungen (PTSD, Suizid, Depressionen, Angststörungen), soziale Unterstützung als Arbeitsressource der Polizei
Organisationspsychologie
Führung in der Polizei (Kooperative Führung), Emotionen in der Führungs-Interaktion, Organisationskultur, Fehlermanagement, Frauen und Männer in der Polizei, Diversity-Management, Integrität bei der Polizei
Personalpsychologie
Personalauswahl, Personalbeurteilung, Leistungsmanagement, Performanzmanagement in der Polizei, Emotionale Kompetenz
Sozialpsychologie
Emotionsarbeit in Polizei-Bürger*innen Interaktionen, Dienstleistungsklima in der Polizei und Bürger*innenzufriedenheit, Kommunikation und Sicherheit, Sozialisation in der Polizei
Beispiel Masterarbeiten aus den vorherigen Jahren
- Bartl, B. (2023). Kontinuierliche Führungskräfteentwicklung bei der Polizei- Einflussfaktoren auf die Bereitschaft von Führungskräften zur persönlichen Weiterentwicklung
- Becker, K. (2023). Effekte des strategischen Personalmanagements auf organisationale Leistungsfähigkeit
- Elz, M. (2023). Führungskräfte im Wandel-Generationsunterschiede bei Führungskräften des höheren Polizeivollzugsdienstes der Polizei Baden-Württemberg
- Herrmann, T. M. (2023). Einfluss emotionaler Inanspruchnahme auf das Wohlbefinden in der Kriminalpolizei
- Krug-Bader, R. (2023). Auswirkungen Inklusiver Führung auf die Karriereentwicklung von Frauen und Männern in der Bundespolizei
- Kucher, H. (2023). Effekte von Achtsamkeit auf das Arbeitsengagement von Mitarbeitenden in der Polizei
- Schmitt, S. (2023). Eine Untersuchung der Antezedenzien authentischer Führung sowie deren Einfluss auf das Wohlbefinden der Mitarbeitenden
- Seibold, S. (2023). Der Einfluss von inklusivem Führen und psychologischer Sicherheit auf die Karriereabsicht
- Elsner, T. (2022). Der Einfluss von Wertschätzung auf Wohlbefinden und Proaktivität
- Engel, M. (2022). Emotionsarbeit im Polizeidienst- Eine Empirische Untersuchung der Folgen wertschätzender Führung auf die Arbeitsfähigkeit der Bediensteten
- Gaedicke, J. (2022). Professionalität im Sprachgebrauch als Teil der Polizeiintegrität
- Meilinger-Hanauer, D. (2022). Frauen in Führungsposition- Hat die befähigende Arbeitsgestaltung Auswirkungen für die Bewerbungen von Frauen für den LA II?
- Mordhorst, A. (2022). Der Einfluss gesundheitsförderlicher Führung auf die psychische Gesundheit der Mitarbeitenden in der Hoch-Risiko-Berufsgruppe Polizei?
- Sexauer, M. (2022). Das Klima für Emotionsarbeit in verschiedenen operativ tätigen polizeilichen Organisationseinheiten als ein Indekator für die Qualität der Emotionsarbeit – eine Standortbestimmung am Beispiel eines regionalen Polizeipräsidiums
- Wild, C. (2022). Der Einfluss von emotionalen Anforderungen auf die Arbeitsgesundheit von Polizeibeamt:innen
- Bockting, S. (2021). Die Auswirkungen sexueller Belästigung auf die Arbeitsgesundheit und die Bedeutung organisationaler Unterstützung
- Giehler, C. (2021). Eine Untersuchung der Auswirkungen von karriereförderlicher Führung und motivierender Arbeitsplatzgestaltung auf die Verwirklichung der Karriereabsicht von Frauen
- Husseneder, D. (2021). Emotionsarbeit in Kriminaldauerdiensten -Möglichkeiten zur Gesunderhaltung der Mitarbeitenden bei emotional belastenden Arbeiten und Aufgaben.
- Klur, C. (2021). Arbeitsengagement - Der Einfluss von motivierender Arbeitsplatzgestaltung, sozialer Unterstützung und Selbstwirksamkeit
- Krenz, C. (2021). Arbeit und Wohlbefinden im Einklang - die Effekte persönlichkeitsförderlicher Arbeitsplatzgestaltung auf Wohlbefinden und Arbeitsengagement
- Lepach, M. (2021). Feedback-Seeking im polizeilichen Führungsalltag – Organisationale und individuelle Einflussfaktoren auf den Feedbackprozess und die Wirkung von akzeptiertem Feedback
- Seckler, C. (2021). Job Crafting – Schlüsselelement zur Arbeitsunzufriedenheit? Effekte im Kontext täglicher Polizeiarbeit
- Brenner, S. (2020). Erfolgreich sein durch „gute“ Arbeit? Die Effekte von Arbeitsgestaltung auf objektiven und subjektiven Karriereerfolg
- Horn, U. (2020). Belastungsrisiken im Kontext kinderpornografischer Ermittlungen.
- Israel, A. (2020). Selbstreflexion und Feedback.
- Knapp, P. (2020). Vorgesetztenfeedback Baden-Württemberg – Analyse der Akzeptanz von Feedbacksystemen
- Prenzel, U. (2020). Effekte von Kontextvariablen auf Polizeiintegrität.
- Rimmelspacher, M. (2020). Prävalenz von psychischen Störungen in der Polizei und die Effekte von Arbeitsbedingungen auf die Symptombelastung der Mitarbeitenden
- Salosnig, D. (2020). Gesundheitsförderliches Führen – Aufgabenimmanente Gesundheitsrisiken im Deliktsbereich Kinderpornografie
- Seitz, T. (2020). Emotionale Intelligenz. Schutzfaktor gegen Burnout und Treiber für Arbeitsengagement im Interaktionsberuf Polizei?
- Streib, J. (2020). Auswirkungen arbeitsbezogener Schutzfaktoren auf die psychische Gesundheit in Hoch-Risiko-Berufsgruppen am Beispiel der Polizei
- Wegener, M. (2020). Aufstiegsausbildung höherer Dienst, eine reizvolle Perspektive?
- Raum, E. (2019). Führungsfeedback in der Polizei des Landes Brandenburg. Untersuchung förderlicher Faktoren für die Akzeptanz von Führungsfeedback
- Ehrchen, M. (2018). Generationsbezogene Unterschiede in der Arbeitswertpassung und in der Arbeitszufriedenheit
- Meurers, C. (2018). Der Einfluss von Führung auf Polizeiintegrität.
- Mohr, F. (2018). Der Einfluss von emotionaler Intelligenz auf Emotionsarbeit von Führungskräften
- Morgenstern, L. (2018). Wertschätzendes Führen – Garant für Selbstwirksamkeitserleben und Kreativität selbständige am Arbeitsgestaltungplatz?
- Wolff, S. (2018). Prävalenz und Konsequenz von Posttraumatischen Belastungsstörungen in der Polizei
- Radschunat, J. (2017). Prävalenz und Konsequenz von Angststörungen in der Polizei. Untersuchungen am Beispiel der Landespolizei Sachsen-Anhalt
- Faulhaber, D. (2014). Potential 60plus – Altes Eisen oder ruhende Potential in der Polizei?
- Krysta, I. (2014). Generation 50plus – Einstieg in den Aufstieg. Karrierewunsch stärken durch Unterstützung des Vorgesetzten
- Seiler, K. (2014). Karriere um jeden Preis? – Work-Life-Balance und organisationale Rahmenbedingungen als Faktoren individueller Karriereentwicklung.
Wichtige Grundlagen zur Erstellung Ihrer Masterarbeit
- Wir erarbeiten mit Ihnen interessante Themenstellungen an, die eng an die aktuelle Forschung des Fachgebietes Sozial-, Arbeits- und Organisationspsychologie angebunden sind.
- Sie werden durch uns aktiv beim Erwerb von Kompetenzen des wissenschaftlichen Arbeitens unterstützt.
- Sie tauschen sich regelmäßig über den Fortgang Ihrer Forschungsarbeit aus und unterstützen sich gegenseitig. Wir führen dazu Masterarbeitskolloquien durch. Hier haben Sie die Möglichkeit Ihr Masterarbeitsthema (Theorie, Hypothesen, Ergebnisse, etc.) Ihren Kommilitonen/innen und uns vorzustellen und zu diskutieren,
- Ihre empirischen Daten gehen in laufende Forschungsprojekte im Fachgebiet SAOPsychologie ein.
- Sollten Sie Daten in einer Polizeibehörde erheben, ist eine Kooperationsvereinbarung zwischen dem Fachgebiet SAO-Psychologie und der zuständigen Behörde notwendige Voraussetzung für die Durchführung der Masterarbeit.
Wie geht es weiter?
Falls Sie Interesse haben eine Masterarbeit in unserem Fachgebiet zu schreiben, geht es folgendermaßen weiter:
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Entscheiden Sie sich für ein Themengebiet, das Sie besonders interessiert.
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Schauen Sie sich den Leitfaden Masterarbeiten im FG I.4 (Öffnet in einem neuen Tab), dann können Sie sehen, was von uns von einer Masterarbeit erwartet wird.
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Bitte tragen Sie sich auf folgendem Kontaktformular (Öffnet in einem neuen Tab)ein.
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Organisieren Sie sich und lesen Sie dazu die Grundlagenliteratur und bearbeiten Sie dabei zur Vorbereitung für ein erstes Treffen folgenden Leitfragen:
a) Welchen Bezug hat das Thema zu Ihren bisherigen Erfahrungen bei der Arbeit?
b) Welchen Bezug hat das Thema zu Ihren eigenen Forschungsinteressen?
c) Wie könnte, aufbauend auf a. und b., eine konkrete Fragestellung zu diesem Thema aussehen? -
Fassen Sie Ihre Gedanken zu den Leitfragen kurz zusammen.
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Erstes Treffen mit Frau Feldbusch oder Herrn Kleineidam zur Abstimmung Ihres Themas.