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Pericles

Policy recommendation and improved communication tools for law enforcement and security agencies preventing violent radicalization

Das Projekt

Zum 1. Mai 2017 hat das Projekt „Policy recommendation and improved communication tools for law enforcement and security agencies preventing violent radicalization” (Akronym Pericles) begonnen. Das Projekt wird vom Kriminologischen Forschungsinstitut Niedersachsen (Hannover) koordiniert und schließt neben der DHPol Forschungs- und Praxispartner aus Bosnien und Herzegowina, Frankreich, Griechenland, Großbritannien, Irland, den Niederlanden und Spanien ein.

Das Projekt Pericles verfolgt das Ziel der Entwicklung eines umfassenden Ansatzes zur Prävention von gewalttätiger Radikalisierung. Dabei stehen politischer wie auch religiöser Extremismus sowie entsprechend motivierte Gewalttaten im Fokus. Besonderes Augenmerk liegt auf den Risiken digitaler Gewaltpropaganda.

Gemeinsam erarbeitet der Projektverbund aus Forschungsinstituten mehrerer europäischer Universitäten den aktuellen Stand praktizierter Strategien zur Deradikalisierung und Prävention von Radikalisierung. Zentrales Ziel ist dabei die Identifikation von erprobten, in ihrer Wirksamkeit bestätigten, Maßnahmen sowie von Lücken in Schutz und Prävention, zu denen Bedarf in Forschung wie praktischer Adressierung besteht. Dabei sind von Anfang an Strafverfolgungsbehörden verschiedener Länder eingebunden, zum einen um praktischen Input zu geben und die Anwenderperspektive zu vertreten, zum anderen, um aktiv an der Entwicklung geeigneter, den Bedarfen von Sicherheitsbehörden und zivilgesellschaftlichen Akteuren angepasster Instrumente zur Erkennung und Prävention gewalttätiger Radikalisierung mitzuwirken. Die Entwicklung, didaktische Aufbereitung, Erprobung und schließlich Bereitstellung eines entsprechenden „skills and competencies training tool“ stellt einen wichtigen Schwerpunkt der an der DHPol verfolgten Forschungs- und Disseminationsaktivitäten dar.

Projektteam an der Deutschen Hochschule der Polizei

Projektpartner

Projektdaten

EN

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