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IMPRODOVA

Improving Frontline Responses to High Impact Domestic Violence

Das Projekt

IMPRODOVA hat zum Ziel, die Qualität der Interventionen von Institutionen und Professionen bei Vorkommnissen schwerer häuslicher Gewalt zu untersuchen und zu verbessern. Erstkontakte von Opfern, Familienangehörigen, Freunden und/oder Zeugen in Fällen gewalttätiger Auseinandersetzungen zwischen Intimpartnern richten sich an die Polizei, aber auch an Hausärzte, Opferhilfsorganisationen, staatliche Stellen usw. Da sich das messbare Aufkommen häuslicher Gewalt nicht verringert und die Anzeigehäufigkeit trotz zahlreicher Kampagnen nicht wesentlich erhöht hat, ist der Ausgangspunkt der Forschung, dass bei intervenierenden Organisationen/Professionen Verbesserungsbedarf ermittelt und umgesetzt werden kann.

Dies betrifft Professionen und Dienstleister sowie deren gegenseitige Zusammenarbeit. Ein wichtiger Gesichtspunkt sind dabei ‚zwischenmenschliche Faktoren’ (Human Factors), deren Nutzung einer höheren Qualität der Hilfs- und Interventionsabläufe dienen kann. Dies soll zukünftig ermöglichen, dass Interventionen den Opfern, ihren Familien, aber auch den beteiligten Berufsgruppen und Dienstleistern besser gerecht werden.

IMPRODOVA als HORIZON 2020 Sicherheitsforschungsprojekt in acht Ländern umfasst die relevanten Organisationen, Professionen, Forschungs-/ Ausbildungsinstitutionen in diesem Bereich von europäischer Sicherheit.

Projektteam an der Deutschen Hochschule der Polizei

Projektpartner

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