Das aus dem Fonds für die innere Sicherheit 2021-2027 der Europäischen Union (Internal Security Fund - ISF) geförderte Projekt IMPRESS (IMProving Railway sEcurity through awareneSS and training) befasst sich mit der Sicherheit im europäischen Schienenverkehr.

Das Projekt zielt darauf ab, das Sicherheitsniveau im Bereich von Bahnhöfen und Zügen in Europa durch optimierte Schulung und eine Stärkung des Sicherheitsbewusstseins der dort tätigen Akteur:innen zu erhöhen und zu vereinheitlichen. 

IMPRESS nimmt die Sicherheitskultur im Allgemeinen, insbesondere aber die Gefahr terroristischer Anschläge sowie CBRNe-Bedrohungen (d.h. solche, die von chemischen, biologischen, radiologischen und nuklearen Gefahrstoffen, darüber hinaus auch von Explosivstoffen und entsprechenden Vorrichtungen ausgehen) in den Blick. Zentrale Zielgruppen von IMPRESS sind Akteur:innen unmittelbar aus dem Bahnhofs- und Bahnumfeld, die als erste ein bedrohliches Ereignis verhindern oder darauf reagieren können. Zu dieser Zielgruppe gehören das Bahnpersonal (Sicherheitspersonal und nicht mit Security-Aufgaben befasstes Personal in Bahnhöfen und in Zügen) und weitere Beteiligte in den Bahnhöfen (z. B. Personal in Geschäften) und in den Zügen (z. B. Catering, Reinigung).

Das Projekt umfasst drei zentrale inhaltliche Arbeitspakete:

• Erfassung und Bewertung von Schulungs- / Trainingsbedarfen bei den Zielgruppen
• Entwicklung von Curricula und Schulungsprogrammen für die Zielgruppen
• Umsetzung, Erprobung und Validierung der Schulungsansätze

IMPRESS wird aus dem Fonds für die innere Sicherheit der Europäischen Union im Rahmen der Finanzhilfevereinbarung Nr. 101100521 gefördert.