- Leiter der Forschungsstelle Innere Sicherheit (FIS) der DHPol
- Präsident der Deutschen Hochschule der Polizei (DHPol) vom 01.07.2014 bis 30.06.2024
- Wiss. Direktor des Rhein-Ruhr-Instituts für Sozialforschung und Politikberatung (RISP) an der Universität Duisburg-Essen
- Sprecher des Interdisziplinären Arbeitskreises Innere Sicherheit (AKIS) und des Arbeitskreises Politikfeldanalyse Innere Sicherheit der Deutschen Vereinigung für Politikwissenschaft (DVPW)
- Herausgeber der Schriftenreihe „Studien zur Inneren Sicherheit“ im Verlag Springer VS
- Herausgeber der Schriftenreihe „Forum für Verwaltungs- und Polizeiwissenschaft“ im Verlag Springer VS
Beruflicher Werdegang
Hans-Jürgen Lange ist 1961 in Bochum geboren. Er studierte Sozialwissenschaften (Schwerpunkt Politikwissenschaft), Geschichte und Philosophie an der Universität -GH- Duisburg (1981-87); arbeitete danach als wiss. Mitarbeiter und Doktorand im Lehrgebiet Politikwissenschaft an der Fernuniversität -GH- Hagen (1987-93).
In seiner Dissertation untersuchte er Modernisierungsverläufe im bundesdeutschen Parteiensystem, die Promotion zum Dr. rer. soc. folgte 1993 (Hagen). Er wechselte als wiss. Mitarbeiter und DFG-Habilitationsstipendiat an die Philipps-Universität Marburg (1994-98) und habilitierte sich dort 1998 mit einer Studie über das Politische System der Inneren Sicherheit in der Bundesrepublik.
Nach der Habilitation und Ernennung zum Privatdozenten für Politikwissenschaft an der Philipps-Universität Marburg (1998) übernahm er Vertretungsprofessuren in Duisburg (1998-2000) und Marburg (2000-01), eine Forschungsprofessur für Politikwissenschaft in Witten/Herdecke (2001-03) sowie eine Vertretungsprofessur in Kassel (2003-04). An der Philipps-Universität Marburg wurde er zum außerplanmäßigen Professor für Politikwissenschaft (2004) ernannt. Parallel dazu nahm er eine Gastprofessur für Politikwissenschaft und Zeitgeschichte in Witten/Herdecke (2004-07) sowie eine Vertretungsprofessur in Marburg (2007-08) wahr. Am Rhein-Ruhr-Institut für Sozialforschung und Politikberatung (RISP) an der Universität Duisburg-Essen leitete er die gemeinsam mit dem Zentrum für Konfliktforschung (ZFK) der Philipps-Universität Marburg betriebene Forschungsgruppe Politische Steuerung und Konfliktregelung (2001-2008). Seit 2006 ist er Wiss. Direktor des RISP.
Zum 1. Juli 2008 wurde er an die Universität Witten/Herdecke berufen und war dort Inhaber des Lehrstuhls für Politikwissenschaft, Sicherheitsforschung und Sicherheitsmanagement. Die Forschungsgruppe Politische Steuerung und Konfliktregelung wurde 2008-2014 gemeinsam mit dem RISP und dem Lehrstuhl an der Universität Witten/Herdecke fortgeführt. Vom 1. August 2009 bis zum 30. Juni 2014 leitete er als Dekan die Fakultät für Kulturreflexion – Studium fundamentale. Am 16. November 2010 wurde er zum Vorsitzenden des Senats der Universität Witten/Herdecke gewählt, ein Amt, welches er bis zu seinem Wechsel nach Münster innehatte.
Am 1. Juli 2014 trat Hans-Jürgen Lange das Amt des Präsidenten der Deutschen Hochschule der Polizei (DHPol) an, in das er vom Kuratorium und vom Senat der DHPol zuvor gewählt worden war. Der Ausbau der Hochschule zur Universität stand im Mittelpunkt seiner zehnjährigen Präsidentschaft. Die Spezialhochschule wurde im großen Umfang weiterentwickelt. Sie ist nunmehr seit 2016 im Hochschulgesetz des Landes Nordrhein-Westfalen vertreten und als Universität der Polizeien der Länder und des Bundes anerkannt. Ein sechs Jahre umfassender Strategieprozess entwickelte das gesamte Leistungsspektrum der Hochschule in Lehre, Fortbildung, Forschung und Internationalisierung weiter und wurde im Februar 2023 abgeschlossen. Das Programm befindet sich nun in der Umsetzung. So startete im April 2024 der berufsbegleitende Weiterbildungsstudiengang „Public Governance and Democratic Resilience“ an der DHPol. In diesem Masterstudiengang qualifizieren sich Führungskräfte des öffentlichen Dienstes für die politisch-gesellschaftlichen Herausforderungen im Bereich der Inneren Sicherheit in ihrer Komplexität. Die zweite Amtszeit und Tätigkeit von Hans-Jürgen Lange als Präsident endete am 30. Juni 2024.
Seit 1. Juli 2024 leitet Hans-Jürgen Lange die neu eingerichtete Forschungsstelle Innere Sicherheit (FIS) der Deutschen Hochschule der Polizei. Schwerpunkte werden die derzeitigen Veränderungen der bundesdeutschen Sicherheitsarchitektur und ihre Erfordernisse für die Weiterbildung des höheren Dienstes der Polizeien sowie der Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben (BOS) sein.
Forschung
Forschungsfelder
Die empirischen Forschungsfelder von Hans-Jürgen Lange liegen zum einen im Bereich der Politischen Systemanalyse, zum anderen im Bereich der Sicherheitsforschung. In der Politischen Systemanalyse sind von ihm Modernisierungsprozesse in Parlamenten, Parteien und Verbänden, ebenso Organisationsreformen und Organisationspolitiken in parlamentarischen Parteiensystemen sowie Staats- und Verwaltungsreformen, insbesondere im Rahmen der Einführung von Ansätzen und Verfahren des New Public Managements, und deren steuerungs- und demokratietheoretischen Problematiken untersucht worden.
Ein Querschnittsthema dazu bildeten Fragen der Wirkungsforschung und der Sozialverträglichkeit des Einsatzes von Informations- und Kommunikationstechniken in politischen Organisationen und Institutionen.
In der Sicherheitsforschung ist von ihm der Ansatz einer Politikfeldanalyse Innere Sicherheit konzeptionell entwickelt worden. Diese untersucht das Wechselspiel zwischen Akteuren, Strukturen, Prozessen und politischen Inhalten beim Zustandekommen politischer Entscheidungen. Die entsprechenden Studien konzentrierten sich zunächst auf die Polizei und bezogen dabei historische und soziologische Perspektiven ein. Die Phasenentwicklungen der Problemdefinition, der Agendagestaltung und der Implementation von politischen Programmen der Polizei- und Kriminalpolitik sowie insgesamt der Politik der Inneren Sicherheit stehen hierbei im Fokus. Die Forschungsarbeiten erweiterten sich auf weitere Akteure im Sicherheitssystem – so auf die Bereiche des Katastrophenschutzes, welcher Gegenstand eines umfangreichen Forschungsprojektes war, und der Feuerwehren.
In einem weiteren Forschungsvorhaben wurden, gemeinsam mit einem rechtswissenschaftlichen Projektpartner, die formalen und vor allem informellen Einflüsse auf den Gesetzgebungsprozess im Bereich der Inneren Sicherheitspolitik untersucht.
In der übergreifenden Zielsetzung geht es darum, den Wandel des Sicherheitssystems, wie er in allen westlichen Gesellschaften beobachtbar ist, in seinen Auswirkungen auf Theorie und Praxis von Staatlichkeit, Verwaltung und Demokratie zu analysieren und Folgerungen insbesondere für die rechtsstaatliche und demokratische Verfasstheit sozialer Ordnung aufzuzeigen.
Theoriebezüge
Seine Forschungsarbeiten sind von drei Theorieansätzen geleitet: Auf der Ebene der Organisationsanalyse ist es der theoretische Ansatz der Mikropolitik: wie handeln individuelle Akteure in den strukturellen Rahmungen einer Organisation, welche Strategien legen sie dabei zugrunde, welche Ziele verfolgen sie, welche Arrangements treffen sie mit anderen Akteuren, welche Auswirkungen haben diese Handlungen wiederum auf die Strukturen der Organisationen selbst? Auf der Mesoebene ist es komplizierter. Hier ringen Organisationen miteinander um Macht, Einfluss, darum, ihre Vorstellungen in den Aushandlungen der politischen Arenen durchzusetzen.
Auf dieser Ebene setzt die Politikfeldanalyse an. Zum einen untersucht sie die Akteure, die Strukturen, die Entscheidungsprozesse und die Politikprogramme, die das Politikfeld bestimmen. Sie fragt zum anderen, wer setzt sich hier wie mit welchen handlungsleitenden Orientierungen durch? Eine Reihe von Theorieansätzen, beispielsweise der koalitionstheoretische Ansatz, gibt gute Instrumente an die Hand, diese Aushandlungen zu rekonstruieren. Am schwierigsten wird es auf der Makroebene. Auf der einen Seite handlungstheoretisch vorzugehen und damit Makrophänomene zu erklären, auf der anderen Seite nach den Folgen sowie den Rückwirkungen der Strukturen von Staat und Gesellschaft wiederum auf die Handlungen der individuellen Akteure zu schließen, stößt auf große theoretische und methodische Probleme.
Es liegt hier der Ansatz einer handlungsorientierten Institutionentheorie zugrunde, der versucht, die Wechselwirkung zwischen Handlung und System abzubilden. In dieser Perspektive, stark von Max Weber geprägt, interessieren vor allem historisch geprägte Pfadentwicklungen, die Ausdifferenzierung normativer Handlungs- und Ordnungsmuster, die Diffusion von sinnstiftenden Wissens- und Ideenkonzepten, die Aushandlung von institutionellen Arrangements und Regeln – insgesamt also die Institutionalisierung und der Wandel sozialer Ordnung.
Übergreifende Themen
Die Bildungs- und Hochschulentwicklung hat sich bei Hans-Jürgen Lange als ein übergreifendes Arbeitsthema herausgebildet. Es ist zum einen die Frage, wie Wissen (beispielsweise die wissenschaftlichen Erkenntnisse der Sicherheitsforschung) aufbereitet, vermittelt und kommuniziert werden kann, so dass es als handlungsrelevantes Praxiswissen verwendbar und nutzbar ist. Dies stellt hohe Anforderungen beispielsweise an die Konzeption grundständiger Studienangebote, noch mehr an Weiterbildungskonzepte. Zugleich muss gewahrt bleiben, dass eine Anwendungsorientierung des Wissens in der Lehre nicht die Grundlagenorientierung in der Forschung negiert und somit die Möglichkeit „unberechenbaren“ Wissens per se aufhebt.
Zum anderen ist damit die Frage gestellt, wie die zukünftige Organisation von Bildungseinrichtungen generell, Hochschulen speziell, aussehen muss, um die Balance zwischen einer mit immer schnelleren Verfallszeiten sich rasant anwachsenden theoriegeprägten Wissensfülle auf der einen Seite, und einer mit immer strikteren Verwertungsanforderungen konfrontierten Wissensproduktion auf der anderen Seite aufrechterhalten zu können. In diesem Sinne ist Wissen von Bildung nicht zu trennen. Bildung, so die hoffnungsvolle Annahme des Wissenschaftlers und Hochschullehrers, schafft den Rahmen, reflexives Wissen zu generieren, damit die individuelle (im besten Falle des Gelingens auch die gesellschaftliche) Fähigkeit zu fördern, den Mut und die Verantwortung zur „differenzierten Differenz“ aufzubringen, wann und wo immer sich dies in der privaten, mehr noch in der gesellschaftlichen und politischen Situation als notwendig erweist.
Publikationen
Wichtigste Buchveröffentlichungen
- Politik zwischen Macht und Ohnmacht: Zum politischen Umgang mit der Corona-Pandemie in Deutschland. Hrsg. (H.-J. Lange), Wiesbaden, 2022, 577 S.
- Urbane Sicherheit. Migration und der Wandel kommunaler Sicherheitspolitik. Hrsg. (H.-J. Lange, Chr. Kromberg, Anna Rau), Wiesbaden 2021, 300 S.
- Postfaktische Sicherheitspolitik. Gewährleistung von Sicherheit in unübersichtlichen Zeiten. Hrsg. (H.-J. Lange, M. Wendekamm), Wiesbaden 2019, 263 S.
- Zukunft der Polizei. Trends und Strategien. Hrsg. (H.-J. Lange, Th. Model und M. Wendekamm), Wiesbaden 2019, 286 S.
- Die Verwaltung der Sicherheit. Theorie und Praxis der Öffentlichen Sicherheitsverwaltung. Hrsg. (H.-J. Lange und M. Wendekamm), Wiesbaden 2018, 281 S.
- Verfassungsschutz. Reformperspektiven zwischen administrativer Effektivität und demokratischer Transparenz, Hrsg. (H.-J. Lange und J. Lanfer), Wiesbaden 2016, 199 S.
- Kooperation im Katastrophen- und Bevölkerungsschutz, Hrsg. (H.-J. Lange und Ch. Gusy), Wiesbaden 2015, 313 S.
- Cyber-Sicherheit, Hrsg. (H.-J. Lange und A. Bötticher), Wiesbaden 2015, 293 S.
- Dimensionen der Sicherheitskultur, Hrsg. (H.-J. Lange, M. Wendekamm und Ch. Endreß), Wiesbaden 2014, 396 S.
- Versicherheitlichung des Bevölkerungsschutzes, Hrsg. (H.-J. Lange, Ch. Endreß und M. Wendekamm), Wiesbaden 2013, 271 S.
- Innere Sicherheit im europäischen Vergleich. Sicherheitsdenken, Sicherheitskonzepte und Sicherheitsarchitektur im Wandel, Hrsg. (Th. Würtenberger, Ch. Gusy, H.-J. Lange), Berlin 2012, 346 S.
- Auf der Suche nach neuer Sicherheit. Fakten, Theorien und Folgen, Hrsg. (H.-J. Lange, H. Peter Ohly und J. Reichertz), Wiesbaden 2008, 2. Aufl. 2009, 407 S.
- Kriminalpolitik, Hrsg., Wiesbaden 2008, 469 S.
- Wörterbuch zur Inneren Sicherheit, Hrsg., Wiesbaden 2006, 407 S.
- Polizei im kooperativen Staat. Verwaltungsreform und Neue Steuerung in der Sicherheitsverwaltung (zus. mit J. C. Schenck), Wiesbaden 2004, 462 S.
- Die Polizei der Gesellschaft. Zur Soziologie der Inneren Sicherheit, Hrsg., Opladen 2003, 472 S.
- Politische Steuerung und Reform der Landesverwaltung, Hrsg. (L. Kißler, N. Kersting und H.-J. Lange), Baden-Baden 2000, 171 S.
- Staat, Demokratie und Innere Sicherheit in Deutschland, Hrsg., Opladen 2000, 436 S.
- Innere Sicherheit im Politischen System der Bundesrepublik Deutschland, Opladen 1999, 478 S.
- Responsivität und Organisation. Eine Studie über die Modernisierung der CDU von 1973-89, Marburg 1994, 584 S.
- Computer in Parteien und Verbänden (zus. mit J. Bogumil), Opladen 1991, 245 S.
- Bonn am Draht. Politische Herrschaft in der technisierten Demokratie, Marburg 1988, 181 S.
Darüber hinaus Aufsätze, Artikel und Vorträge zu den genannten Forschungsthemen
Wissenschaftliche Arbeitsgemeinschaften und Kooperationen
Hans-Jürgen Lange übt folgende Funktionen aus:
- Sprecher des Interdisziplinären Arbeitskreises Innere Sicherheit (AKIS) (Öffnet in einem neuen Tab) / Arbeitskreis Politikfeldanalyse Innere Sicherheit in der Deutschen Vereinigung für Politische Wissenschaft (DVPW).
- Mitglied im Gesamtvorstand des Zukunftsforums Öffentliche Sicherheit (Öffnet in einem neuen Tab).
- Mitglied des Wissenschaftlichen Beirats des Forschungsforums Öffentliche Sicherheit (Öffnet in einem neuen Tab).
Herausgeberschaften Schriftenreihen und Zeitschriften
- Herausgeber der Schriftenreihe "Studien zur Inneren Sicherheit (Öffnet in einem neuen Tab)" beim Verlag Springer VS
- Herausgeber der Schriftenreihe „Forum für Verwaltungs- und Polizeiwissenschaft (Öffnet in einem neuen Tab)“ im Verlag Springer VS
- Mitherausgeber "Die Polizei - Fachzeitschrift für die öffentliche Sicherheit mit Beiträgen aus der Deutschen Hochschule der Polizei"
- Mitherausgeber der "PVT - Fachzeitschrift für Polizei- und Verkehrsmanagement, Technik und Ausstattung"
Interdisziplinärer Arbeitskreis Innere Sicherheit (AKIS)
Hans-Jürgen Lange ist Initiator und Sprecher des 1996 gegründeten Interdisziplinären Arbeitskreises Innere Sicherheit (AKIS) sowie des Arbeitskreises Politikfeldanalyse Innere Sicherheit in der Deutschen Vereinigung für Politikwissenschaft (DVPW). Die beiden eng miteinander kooperierenden Arbeitskreise zählen heute rund 240 Mitglieder, die zu Fragen der Inneren Sicherheit und der Polizei forschen. Er ist Herausgeber der Buchreihe „Studien zur Inneren Sicherheit“, in der die Bücher des AKIS publiziert werden. Die Schriftenreihe erscheint beim Verlag Springer VS (bis 2003 Verlag Leske+Budrich) in Wiesbaden.
Der AKIS setzt sich zum Ziel, die Forschung zur Inneren Sicherheit und zur Polizei in den wissenschaftlichen Fachdisziplinen anzuregen und zu vertiefen. Mitglieder des AKIS sind WissenschaftlerInnen, die vorrangig im Hochschulbereich tätig sind. Vertreten sind insbesondere die Disziplinen Politikwissenschaft, Soziologie, Kriminologie, Geschichtswissenschaft und Rechtswissenschaft. Das Arbeitsprogramm des AKIS beinhaltet zum einen die Durchführung von Workshops. Diese dienen dazu, die unterschiedlichen Forschungsperspektiven zusammenzuführen und vorhandene Forschungslücken zu schließen. Eng damit verbunden ist zum anderen die Konzeption und Herausgabe von strukturierten Gemeinschaftsstudien, die die Themenfelder zur Inneren Sicherheit systematisch aufarbeiten.
Die Geschäftsstelle des AKIS ist am Rhein-Ruhr-Institut (RISP) in Duisburg eingerichtet.