Als die 55 Absolventinnen und 160 Absolventen am 23. September 2021 ihre Masterurkunden in der Hiltruper Stadthalle entgegennahmen, waren die Sitzreihen Corona konform mit Lücken besetzt. Hinter den frischen Masterabsolventinnen und -absolventen lag ein ungewöhnliches Studium mit langen Phasen am heimischen Schreibtisch, mit geringer Präsenz an der DHPol und wenig persönlicher Begegnung. Auf den sonst üblichen Festakt musste nun auch verzichtet werden. Keine Familienangehörigen, keine Gäste aus Ministerien und Hochschulen. Das traditionelle Grußwort des Vorsitzenden der Innenministerkonferenz, des Innenministers Thomas Strobl aus Baden-Württemberg, wurde - wie schon im vergangenen Jahr - wieder als Aufzeichnung eingespielt.
Der Minister würdigte in seiner Rede die Anpassungsleistung der Studierenden, die auf die unvorhergesehenen Herausforderungen des Studiums in der Pandemie mit Kreativität und Durchhaltevermögen reagiert haben. Für den beruflichen Alltag bat der Minister die Absolventinnen und Absolventen diese Erfahrungen des Umgangs mit vollkommen neuen Anforderungen und Lagen an die Kolleginnen und Kollegen weiterzugeben und als Führungskraft ein Vorbild zu sein.
Auch wenn die Veranstaltung noch weit von der Normalität früherer Jahre entfernt ist, sie gibt schon einen Vorgeschmack wie es wieder werden kann. Noch sind die Kapazitäten der Stadthalle Hiltrup auf 140 Personen begrenzt, daher fand die Übergabe der Masterzeugnisse in zwei Veranstaltungen am Vormittag und Nachmittag statt. Doch in kleiner Besetzung konnte die Saxophon Combo des baden-württembergischen Polizeiorchesters schon wieder für schwungvolle Untermalung der Veranstaltung sorgen. Nun hoffen alle Verantwortlichen der DHPol gemeinsam mit den Studierenden, dass im kommenden Jahr wieder ein Festakt vor vollem Haus und mit Gästen aus allen Bundesländern stattfinden kann.
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