01.04.2025
Die Bekämpfung von High Risk Criminal Networks (HRCN) stand im Fokus der diesjährigen CEPOL Research and Science Conference. Für die DHPol vor Ort: ein Team aus Wissenschaft und International Office.
Vom 25.-27.03.2025 fand die Konferenz der europäischen Polizeiakademie auf dem Campus der Scuola Superiore de la Guardia di Finanza in Ostia/Rom, Italien, statt. KD Joachim Fassbender, Fachgebietsleitung III.3 "Kriminalistik - Phänomenbezogene Kriminalstrategie (Öffnet in einem neuen Tab)" vertrat die deutsche Universität der Polizeien des Bundes und der Länder ebenso wie Lara Textores, wissenschaftliche Mitarbeiterin im Fachgebiet III.1 "Kriminologie und interdisziplinäre Kriminalprävention (Öffnet in einem neuen Tab)", die als Vertreterin der CEPOL Young Researchers Group, die Möglichkeit zur Teilnahme erhielt. In Funktion des CEPOL National Research and Science Correspondents moderierte Guido Kattert, stellv. Leiter des DHPol International Office, vor Ort das Konferenzpanel zum Thema "Prevention and Administrative Approach".
Die Konferenz bot Fachexpertinnen und -experten, Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler sowie Angehörige der Strafverfolgungsbehörden aus ganz Europa die Gelegenheit, sich auszutauschen. Über 365 Teilnehmer aus 54 Ländern diskutierten die neuesten Trends, Herausforderungen und bewährten Praktiken im Kampf gegen HRCN – ein zentrales Anliegen der EMPACT-Initiative (European Multidisciplinary Platform Against Criminal Threats). In sieben Plenarsitzungen, 14 parallelen Sessions und der Vorstellung von 13 EU-finanzierten Projekten wurde der Wissensaustausch vorangetrieben und die Zusammenarbeit auf politischer, justizieller und behördlicher Ebene gestärkt.