Expertise
Dr. Patricia M. Schütte studierte Sozialpsychologie, Italianistik und Sozialwissenschaft an der Ruhr-Universität Bochum und promovierte dort in der Soziologie. Zwischen 2008 und 2016 war sie wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl Arbeitsorganisation und Arbeitsgestaltung der Ruhr-Universität Bochum und bearbeitete Themen der Arbeits-, Industrie- und Organisationssoziologie. Von 2016 bis 2024 war sie fester Bestandteil im Team des Fachgebiets Bevölkerungsschutz, Katastrophenhilfe und Objektsicherheit (BUK) von Univ.-Prof. Dr.-Ing. Frank Fiedrich an der Bergischen Universität Wuppertal. Dort lehrte sie im Studiengang Sicherheitstechnik und leitete die Forschungsgruppe ‚Management und Organisation in der Gefahrenabwehr‘, welche sich aus interdisziplinärer Perspektive mit Themen der Organisations- und Sicherheitsforschung im Kontext des Bevölkerungsschutzes, des Krisenmanagements und der Veranstaltungssicherheit befasste. Dabei konzentrierte sie sich insbesondere auf die verschiedenen Organisationstypen und Formen der Zusammenarbeit von Sicherheitsorganisationen, während kritischer Ereignisse, im Regelbetrieb sowie in Übungssituationen. 2022 bis 2024 koordinierte sie das von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) geförderte Projekt „Kommunalverwaltungen im Krisenmodus (KoViK)“.
Seit Oktober 2024 ist sie Professorin für Soziologie und Politikwissenschaft an der Hochschule für Polizei und öffentliche Verwaltung NRW am Studienort Dortmund, wo sie auch ihre vorherigen Forschungsschwerpunkte weiterhin bearbeitet. In Kooperation mit der DHPol arbeitete sie bereits in vom Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderten Projekten wie „Professionalisierung des Veranstaltungsordnungsdienstes (ProVOD)“ (2016-2019) und „Sicherheitskooperationen und Migration (SiKoMi)“ (2018-2021).