Akademischer Werdegang
Felix Lange hat Soziale Arbeit an der Fachhochschule Münster sowie Kriminologie, Kriminalistik und Polizeiwissenschaft an der Ruhr-Universität Bochum studiert. Er war in der zivilgesellschaftlichen Ausstiegsberatung für Menschen aus der extremen Rechten tätig sowie als Lehrbeauftragter an der Fachhochschule Münster und der Hochschule für Wirtschaft und Recht in Berlin. Er forscht zur polizeilichen Klassifikation von Todesopfern rechtsmotivierter Gewalt in Deutschland. Als wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Hochschule für Wirtschaft und Recht in Berlin erstellte er zuletzt im Auftrag des Landes Thüringen ein Gutachten zu Todesfällen mutmaßlich rechter Gewalt.
An der DHPol ist er als wissenschaftlicher Mitarbeiter im Projekt DISKURS (Öffnet in einem neuen Tab) beschäftigt.
Veröffentlichungen
- Kopke, Christoph/Lange, Felix (im Erscheinen): Entwicklung der polizeilichen Erfassung politisch motivierter Kriminalität. Ein Beispiel für positive Fehlerkultur?, in: Seidensticker, Kai (Hrsg.): Fehlerkultur in der Polizei. Springer Verlag.
- Lange, Felix (2021): Klassifikation von Todesopfern rechtsmotivierter Gewalt in Nord-rhein-Westfalen. Untersuchung von Verdachtsfällen der Jahre 1992/93. Polizei – Ge-schichte – Gesellschaft. Band 3. Verlag für Polizeiwissenschaft. Frankfurt.
- Lange, Felix (2020): Zwischen den Stühlen. Erfahrungen und Qualitätsstandards in der Bildungsarbeit mit Ausgestiegenen von NinA NRW, in: Maria Walsh & Antje Gan- sewig (Hrsg.): Frühere Extremisten in der schulischen Präventionsarbeit. Perspekti-ven aus Wissenschaft und Praxis (Berichte des Nationalen Zentrums für Kriminal-prävention Nr. 1/2020) (S. 61–65). Bonn.
- Inhülsen, Leona/Lange, Felix (2020): Kooperation über Ländergrenzen hinweg – Perspektiven kooperativer Ausstiegsarbeit, in: JUMP (Hrsg.): Abgelegt-Abgereist-Aus-gestiegen. Perspektiven der Ausstiegsarbeit rechts. S. 62-66. Eigenverlag. Waren (Müritz).