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Priv.-Doz. Dr. Gundula Gahlen

Akademischer Werdegang

Von 1993 bis 1999 Studium der Geschichte und Europäischen Ethnologie an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster und der Humboldt-Universität zu Berlin.

2000 Freie Mitarbeiterin an der CD-ROM-Edition „Quellen zur europäischen Verfassungsgeschichte im 19. Jahrhundert“ an der FernUniversität Hagen. 2001 wissenschaftliche Hilfskraft am Lehrstuhl Militärgeschichte/Kulturgeschichte der Gewalt der Universität Potsdam.

Von 2002 bis 2010 wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl Militärgeschichte/Kulturgeschichte der Gewalt der Universität Potsdam. In dieser Zeit Bearbeitung des von der Deutschen Forschungsgemeinschaft geförderten Dissertationsprojekts „Kontinuität und Wandel der militärischen Elite in Bayern zur Zeit des Deutschen Bundes (1815-1866)“ und des von der Deutschen Forschungsgemeinschaft geförderten Postdoc-Projekts „Erfahrungshorizonte deutscher Kriegsteilnehmer in Rumänien im Ersten Weltkrieg“.

Zwischen 2010 und 2019 wissenschaftliche Mitarbeiterin am Arbeitsbereich Neuere Geschichte der Freien Universität Berlin, Bearbeitung des von der Deutschen Forschungsgemeinschaft geförderten Forschungsprojekts „Psychisch versehrte Offiziere des Ersten Weltkriegs in Deutschland". Die Arbeit wurde als Habilitation eingereicht (Lehrbefugnis für das Fach Neuere und Neueste Geschichte) und mit dem ersten Preis des Förderpreises 2021 für Militärgeschichte und Militärtechnikgeschichte ausgezeichnet.

Von 2020 bis 2022 wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Geschichte der Medizin und Ethik in der Medizin der Charité-Universitätsmedizin Berlin im ANR/DFG-Projekt „Retrieving alternatives. Pluralism in practice in European psychiatry, 1950-1980”.

Zwischen 2022 und 2024 wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Ludwig-Maximilians-Universität München, Bearbeitung des Teilprojekts "Illegitime Gewalt im französischen und österreichischen Militär während der französischen Revolutionskriege und der Napoleonischen Kriege (1792–1815)" in der DFG-Forschungsgruppe "Militärische Gewaltkulturen — Illegitime militärische Gewalt von der Frühen Neuzeit bis zum Zweiten Weltkrieg" (FOR 2898).

Seit 2024 wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Paris Lodron Universität Salzburg, von Oktober 2024 bis März 2025 Fellow am Käte Hamburger Kolleg "Einheit und Vielfalt im Recht" (EViR) in Münster.

Seit April 2025 Vertretungsprofessorin und Leiterin des Fachgebiets I.6 Polizeigeschichte und Politische Bildung an der Deutschen Hochschule der Polizei - Universität der Polizeien des Bundes und der Länder in Münster.

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